2 1/2 Monate Mining

Geldquelle oder Zeitverschwendung?

2 1/2 Monate Mining

23. Februar 2020 Allgemein 0

Nun sind ca. 2 1/2 Monate vergangen, seit der Raspberry Pi sich in die Tiefen des Kryptomining begeben hat. Derzeit sind 3 PIs in der Testumgebung.

  1. Raspberry Pi 4b – 4 GB mit Raspian inkl. Desktopumgebung
  2. Raspberry Pi 4b – 2 GB mit Raspian ohne Desktopumgebung
  3. Raspberry Pi 4b – 1 GB mit Raspian ohne Desktopumgebung

Tatsächlich schluckt die Desktopoberfläche ein paar Ressourcen, so dass man nicht so viele KH/s heraus bekommt, als mit der reinen Konsolenvariante. Ob 1, 2 oder 4 GB spielt hierbei keine Rolle.

Was die Wirtschaftlichkeit angeht, steht es nun vorerst außer Frage, ob es sich lohnt oder nicht. Die derzeitige Hochrechnung auf ein Jahr gesehen würde man mit einem Pi ohne grafische Oberfläche und mit Nutzung des CoinMagi Pools auf ca. 95 bis 110 Magi Coins kommen. Das sind bei derzeitigem Kurs ungefähr 2 €. Die Stromkosten belaufen sich auf ca. 15 € im Jahr (Preis kann je nach Stromanbieter und Vertrag deutlich abweichen).

Nun nutze ich eine Photovoltaikanlage inkl. kleinen Speicher, so dass sich der Strompreis deutlich reduziert. Man könnte sagen, dass er ja 0 € wäre, jedoch könnte man den nicht genutzten Strom ans Netz verkaufen, was ca. 6 € ausmachen würden, also auch hier wiederum mehr Geld reinkommen würde. Hinzu kommen die Anschaffungskosten vom Raspberry. Bei gleichbleibendem Kurs würde es sich demnach nie amortisieren. Wenn es jedoch noch einmal annähernd zu einer Blasenbildung wie Ende 2018 kommt, würde es sich wieder rentieren. Jedoch könnte man dann jetzt einfach 50 € in die Hand nehmen und sich einmalig etwas Kryptowährung kaufen und abwarten.

Dennoch finde ich die Idee selbst etwas zu „minen“ spannend und werde weiterhin verschiedene Sachen ausprobieren.

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