Mining auf dem Raspberry pi 4

Geldquelle oder Zeitverschwendung?

Die Grundsätzliche Frage lautet: „Ist das Minen auf dem Raspberry pi derzeit profitable?“ Also verdiene ich mehr, als ich an laufenden Kosten habe.

Dies kann man kurzum mit „Jein“ beantworten.

Stromkosten von ca. 3 € im Monat, bei ca. 2 bis 3 € Einnahmen. Wieso sollte man also dennoch auf die Idee kommen, dieses Projekt nachzustellen? Natürlich kann man darauf spekulieren, dass die Währung in ferner Zukunft wieder ansteigt und man dadurch im nachhinein doch wieder mehr Gewinn erwirtschaftet, als man rein steckt. Jedoch ist dies nicht sehr wahrscheinlich.

Dennoch hat man die Möglichkeit die ganzen Abläufe besser zu verstehen. Was bedeutet Minen, was ist ein Miningpool, wie verschicke ich Geld, wie erhalte ich Geld, wie tausche ich Währungen untereinander, was gibt es für verschiedene Arten von Wallets (USB, Online, Offline, Handys, …)

Bist du interessiert? Dann schau dir doch mal die Installationsanleitung an, so schwer ist es gar nicht.

Update (27.02.2020):

Magi Coin (XMG) wird auf fast allen Tauschbörsen gerade herausgenommen, es mag sein, dass die Währung in der nächsten Zeit verschwindet oder der Kurs einfach stark abstürzt. Zwar kann man seit einem Update mit dem Pi 3 bis 5 Magi pro Tag im Pool erwirtschaften (wären um die 10 € im Jahr), aber wenn es tatsächlich einbricht, sprechen wir eher von 1 € im Jahr. In kürze kommt der nächste Pi ins Haus und es werden weitere Algorithmen und damit andere Coins ausprobiert. Parallel wird weiter mit m7m hash und Magi experimentiert.

Update (15.03.2020):

Es gibt ein paar Aktualisierungen bei einem CPUMiner, hinzu ein paar kleine Änderungen, so dass man bei derzeitigem Kurs ein paar Cent im Monat Gewinn einfährt. Sieht man von den Grundinvestitionen ab, kann man tatsächlich etwas verdienen. Hierzu muss man jedoch ein anderes Betriebsystem wählen und nicht das 32bit Raspbian und den neuen Miner. Eine aktualisierte Anleitung kommt in Kürze.